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Der Card Server

Mit einem eigenen Installationsprogramm wird der DVB.NET Card Server auf einem System bereit gestellt.

Die Installation umfasst:

  • Die Card Server Bibliothek
  • Die Anwendung zum isolierten Betrieb
  • Eine Testanwendung

Die Testanwendung realisiert einige der Möglichkeiten, die von dem DVB.NET Stream Manager früherer Versionen angeboten wurden.

 

Die Grundidee des Card Servers ist einfach: die DVB.NET Basisbibliothek bietet alles, was zum Zugriff auf die DVB Hardware notwendig ist, allerdings auf einem sehr niedrigen Abstraktionsniveau. So ist es etwa sehr einfach möglich, einzelne Datenströme einer Quelle zu empfangen.

Ein Teil dieser Bibliothek stellt etwas höherwertige Funktionen wie die Aktualisierung der Quellen eines Geräteprofils (früher als Sendersuchlauf bezeichnet) oder die Auswertung der Programmzeitschrift zur Verfügung, allerdings ist die Ansteuerung zum Teil etwas aufwendiger.

Der Card Server widmet sich ausschliesslich diesen höherwertigen Funktionen und kann als Grundlage für die Entwicklung von Aufzeichnungsprogrammen wie dem VCR.NET Recording Service dienen. Zu seinen Möglichkeiten gehören:

  • Arbeiten mit allen zur Verfügung stehenden Geräteprofilen
  • Gleichzeitige Aufzeichnung mehrerer Quellen einer Quellgruppe auf einmal aktivieren
  • Einzelne Quellen aktivieren oder deaktivieren
  • Automatische Überwachung von Veränderungen der Quellkonfiguration aller aktiven Quellen (Tonspuren et al)
  • Unterstützung der Aufzeichnung von nur zeitweise aktiven Quellen
  • Berücksichtigung von DVB Hardware mit beschränkter Empfangskapazität
  • Aktualisierung der Listen von Quellen durchführen
  • Programmzeitschrift für eine Liste von Quellen ermitteln
  • Betrieb als Bibliothek oder separate Anwendung bei identischer Programmierschnittstelle
  • Alle Operationen sind grundsätzliche asynchron und werden im Hintergrund ausgeführt, so dass der Aufrufer (etwa ein Formular) niemals blockiert wird

Die folgenden Seiten geben einen kurzen Einblick in einige Aspekte der Testanwendung: